Bedeutung des Blickkontakts

Bedeutung des Blickkontakts

Das Publikum eines Redners oder einer Rednerin möchte informiert oder unterhalten werden, vielleicht auch beides. Eine Verbindung zu den Zuhörern nimmt der oder die Vortragende mit dem Blickkontakt auf. Blickkontakt ist möglich, egal ob jemand vor einer kleinen oder großen Gruppe spricht.

Große Gruppen machen vielen Rednern Angst. In den Fällen konzentrieren sich viele lieber auf ihr Manuskript oder ihre PowerPoint-Präsentation und reden so an den Anwesenden vorbei. Die Folge: die Aufmerksamkeit sinkt und die Botschaft kommt nicht an.

Was kann man tun, um den Kontakt mit den Zuhörern aufzunehmen? Anfangs kann eine Rednerin oder ein Redner sich ein vertrautes Gesicht im Publikum suchen und einige Sekunden direkt zu diesem Menschen sprechen. Das schafft Sicherheit und hilft über die erste Nervosität hinweg. Dann sollte der Blick wandern und auch beim nächsten Gesicht wieder einige Sekunden verharren. Langes Starres bitte unbedingt vermeiden.

Blickkontakt heißt immer auch bewusstes Wahrnehmen. Die Menschen möchten spüren, dass Sie als Rednerin oder Redner tatsächlich zu ihnen sprechen. Geben Sie den Menschen mit dem Blickkontakt das Gefühl, dass Sie ihre Reaktionen wirklich registrieren.

Ein Ratgeber aus der Praxis für die Praxis ist das Buch „10 Schritte zum Redeprofi“. Hier finden Rednerinnen und Redner wertvolle Tipps und praktische Checklisten, wie sie einen Auftritt in der Öffentlichkeit vorbereiten und worauf sie bei der Präsentation achten sollten.