Blackout bei einer Rede

Davor hat jeder Redner Angst – Blackout. Nichts geht mehr, die gesamte Vorbereitung vergessen, geistige Festplatte gelöscht. Horror pur. Was tun?

Jeder, der diese Situation einmal erlebt hat, lernt eins: Niemals ohne Manuskript oder Stichworte auf die Bühne oder ans Pult gehen – ganz egal, wie selbstsicher man ist und oft geprobt der Vortrag ist. Wer nur noch eine große Leere im Gehirn feststellt, ist dankbar, im Fall der Fälle ein Sicherheitsnetz zu haben. Oft hilft ein einziges Stichwort, wieder in den Fluss der Gedanken zu kommen.

Tief durchatmen – das schafft Ruhe. Zugegebenermaßen verlangt dieser Tipp Übung in einer Stressreaktion. Nehmen Sie bewusst einen tiefen Atemzug – er versorgt den Körper mit wichtigem Sauerstoff und verschafft Ihnen einen Moment der Ruhe.

Wo war ich stehen geblieben – haben Sie den Mut, Ihr Publikum um Hilfe zu bitten. Es wird Ihnen das richtige Stichwort nennen und Sie gleichzeitig sympathisch finden, denn kleine Fehler sind menschlich.

Ein Ratgeber aus der Praxis für die Praxis ist das Buch „10 Schritte zum Redeprofi“. Hier finden Rednerinnen und Redner wertvolle Tipps und praktische Checklisten, wie sie einen Auftritt in der Öffentlichkeit vorbereiten und worauf sie bei der Präsentation achten sollten.